Derzeit sind wir beim Abschluß des Dollbords und beim Anpassen und Einbauen der Spanten angekommen. Es folgen diverse Einbauten, wie z.B. die Sitze, die Bodenbretter, Verstärkungsbrettchen und Zapfen für die Riemen und vieles mehr. Hier war An- und Einpassen angesagt. Das heißt hobeln und schnitzen. Nun ja, ziemlich gelogen. Schleifen, schleifen, schleifen, und zwar mit Elektrowerkzeug. Der Ehrenrettung halber muß aber gesagt werden, daß Axt, Handhobel und Stemmeisen gelegentlich auch im Einsatz waren.
Beim Anbringen und Biegen der Dollbordbretter.
Viel Material wurde zu Schleifstaub gewandelt.
Das Enddeck wurde sauber eingepaßt.
Nun ist der Bootskörper weitgehend fertig. Viel Arbeit, aber oft wenig Fortschritt zu sehen. Das zehrt manchmal an der Arbeitsmoral. Mast und Segel werden auch noch gebraucht. Ruderpinne und jede Menge Kleinkram nicht zu vergessen. Wir müssen uns ranhalten, damit das Boot bis zur schlechten Jahreszeit fertig wird.
Der Mast wird bearbeitet.
Michael fertigt die Ruderpinne in reiner Handarbeit. Auch das geeignete Stück Holz hat er im Wald ausgesucht.
Diese Blöcke sind bereits seit längerer Zeit fertig. Nun werden sie bald ihren Einsatz finden.
Noch roh und ohne Sitze.
Das Boot: so gut wie fertig. Die Sitze sind eingebaut, das Dollbord ist fertiggestellt und die erste Lackschicht ist aufgebracht. Die Jungfernfahrt ist in erreichbare Nähe gerückt.
Schiffstaufe und Jungfernfahrt
Dezember — 2009 - © Johannes Mühlrath |