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                     Der Anfang meines Crooked Knifes war eine Klinge. Auf dem 
                      Council ließ ich mir von einem Schmied aus einer Feile 
                      grob eine Klinge nach meinen Vorgaben schmieden. Leider 
                      war der Stahl zu spröde: sie zerbrach, als mir ein 
                      Holzscheit darauffiel. Ich beschloß, sie zu schweißen 
                      und als Anschauungs-Objekt zu benutzen. Mit einem Winkelschleifer 
                      brachte ich die Klinge in Form. Dabei bekam diese auch noch 
                      einen Spannungsriß, was nun wirklich keine Rolle mehr 
                      spielte. 
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                    Aus einem Stück Ast einer Esche begann ich den Griff 
                      zu formen. Mit einem Beil richtete ich den Ast zuerst her, 
                      den Rest schliff ich mit einem Winkelschleifer grob in Form. 
                     
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                  | Den 
                    Griff schnitt ich mit einer Säge in der Mitte auf und 
                    trennte einen Teil in der Länge der Angel ab. Dann stemmte 
                    ich den Bereich für die Angel aus, bis die Klinge paßte, 
                    und setzte das Reststück ein. | 
                
                 
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                  | Nun 
                    verklebte ich die Klinge und den Griff mit 2-Komponentenkleber. 
                    Danach arbeitete ich den Griff zu seiner endgültigen 
                    Form aus und schliff die Oberfläche glatt. | 
                
                 
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                     Der letzte Arbeitsgang war dann das Umwickeln des Griffes 
                      mit Kupferdraht. Authentischer wäre zwar ein Messingdraht 
                      gewesen, aber leider konnte ich nirgends einen finden; Kupferdraht 
                      wurde aber auch verschiedentlich verwendet, und somit ist 
                      er nicht falsch. Als letztes wurde das Holz noch mit Leinöl 
                      behandelt und mit einem Lappen poliert.  
                    Voilà. 
                      
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                     ..... 
                      Hier ist ein weiterer Nachbau .....  
                      
                      
                   | 
                
                 
                   
                     
                    Juni 2004 - © Johannes Mühlrath |