Nachdem durch die Faulheit eines Engages, angestellt bei der NWC als Voyageur, das Kanu fast über ein Jahr unangetastet lag, bekam dieser den Auftrag, das Kanu nun endlich fertigzustellen.
Jener Jean war bekannt dafür, ein lotterhafter und unzuverlässiger Engage zu sein, der sich nur allzugerne bei den ansässigen Indianern herumtrieb, um den ihm auferlegten Arbeiten zu entfliehen.
So ließ er sich, angestachelt von einigen ebenso liederlichen Kriegern, nur allzuleicht zum Spiele verleiten, wo die Einsätze bereits sehr hoch lagen. Sein einziges Paddel setzte er ohne Zögern ein. Doch dies wurde als ein zu geringer Einsatz angesehen und so gab er ohne Scham das Kanu dazu, Eigentum seiner Company. Um sein schlechtes Gewissen fadenscheinig zu entlasten, machte er jedoch zur Bedingung, daß der Gewinner den Beweis bringen müsse, daß er dieses Kanu auch fahren könne.
Es kam, wie es kommen mußte. Jene Bande, zu der er sich gesellt hatte, verlor alles. Das Kanu der Company war verloren. Nun ging es nur noch darum, wer von den Siegern sich das Kanu mit nach Hause nehmen würde. Jedoch gab es niemanden, der Anspruch erheben wollte. Alle hatten das Kanu gesehen und erkannt, daß sie vermutlich lediglich dem Gelächter der Zuschauer dienen würden. Nur ein einziger meldete seinen Anspruch an und war bereit, die Bedingung zu erfüllen.
Zum Abschluß sei ein Filmchen gezeigt, welches nun Aufschluß geben soll, wie jener untreue Jean das Kanu verliert und somit das Vermögen seiner Company veruntreut hat.